Artgerechte Pferdehaltung: Die natürlichen Bedürfnisse deines Pferdes

Artgerechte Pferdehaltung: Die natürlichen Bedürfnisse deines Pferdes

Was braucht dein Pferd um gesund und zufrieden zu leben? Welche Bedürfnisse hat es? 

Eine artgerechte Pferdehaltung trägt dazu bei, das Verhalten und die Gesundheit deines Pferdes positiv zu beeinflussen. Daher ist es wichtig, dass wir uns über die Bedürfnisse unserer Tiere informieren und diese bestmöglich erfüllen. Ermögliche deinem Pferd durch eine artgerechte Pferdehaltung ein gesundes und glückliches Leben, indem du seine natürlichen Bedürfnisse berücksichtigst. 

Was bedeutet artgerechte Pferdehaltung?

Artgerechte Pferdehaltung bedeutet, dass Pferde in ihrem natürlichen Lebensraum und ihren natürlichen Verhaltensweisen unterstützt werden. Bevor Menschen damit begonnen haben Pferde als Arbeitstiere oder als Sport- und Freizeitpartner zu halten, lebten sie als wilde Herdentiere in einer Steppenlandschaft. Sie waren ständig in Bewegung um nach frischem Wasser, Nahrung und Schutz vor Witterungsbedingungen zu suchen. Der Organismus von Pferden ist darauf ausgerichtet sich bis zu 16 Stunden langsam fortzubewegen und dabei zu grasen. Ihre Umgebung beobachteten Wildpferde ständig, um im Falle einer Gefahr so schnell wie möglich die Flucht zu ergreifen. Auch wenn sie zu unseren heutigen Haustieren wurden, haben sie immer noch die gleichen Bedürfnisse wie ihre Vorfahren, die in der Wildnis lebten. Das heißt aber nicht, dass Pferde in freier Wildbahn gehalten werden müssen. Es geht vielmehr darum, dass in menschgemachten Umgebungen so gut wie möglich auf ihre natürlichen Bedürfnisse eingegangen wird: Was braucht ein Pferd um zufrieden und gesund zu leben? Ein Pferdebesitzer, der sich bemüht, seinem Pferd eine artgerechte Haltung zu bieten, sollte regelmäßig seine Haltungsbedingungen überprüfen und sicherstellen, dass sie den Bedürfnissen seines Pferdes entsprechen.

Das deutsche Tierschutzgesetz gibt den Rahmen für tierschutzgerechte Tierhaltung vor:

„Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,

 1. muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,

 2. darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden,

 3. muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.

(Deutsches Tierschutzgesetz §2, https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/BJNR012770972.html)

Leider gibt es immer noch viele Pferde, die in unangemessenen Haltungsbedingungen leben. Dies kann dazu führen, dass die Tiere krank werden, Verhaltensprobleme entwickeln oder ihre Lebenserwartung reduziert wird. Indem uns bewusst wird, was artgerechte Pferdehaltung bedeutet und indem wir diese weiter fördern, können wir sicherstellen, dass mehr Pferde in Umgebungen leben können, die ihren natürlichen Bedürfnissen entsprechen.

Natürlich kann sich die artgerechte Haltung deines Pferdes von der Haltung eines anderen Pferdes unterscheiden. Jedes Pferd ist individuell und hat seine eigenen Bedürfnisse, seine eigene Lebensgeschichte und einen anderen Gesundheitszustand. Daher ist es wichtig, die Bedürfnisse deines Pferdes zu berücksichtigen und durch die entsprechende Haltung deinem Pferd zu ermöglichen, gesund und glücklich zu leben. 

In diesem Blogbeitrag geht es darum, welche Bedürfnisse Pferde haben und wie artgerechte Pferdehaltung aussehen sollte. Aber natürlich können für dein Pferd im Einzelnen andere Bedürfnisse und Zustände vorrangig sein. 

Wie sieht eine artgerechte Pferdehaltung aus?

1. Ausreichend Platz und Bewegungsmöglichkeiten
Pferde benötigen genügend Platz, um sich natürlich bewegen zu können. Sie sind Lauftiere und würden in freier Wildbahn jeden Tag mehrere Kilometer zurücklegen, um Futter, Wasser und geeignete Schlafplätze zu suchen. Nicht nur ihre Verdauung, ihre Atmung und ihr Kreislauf sind auf ausreichend Bewegung ausgerichtet. Auch ihre Gelenke, Muskeln und Hufe bleiben durch ausreichende Bewegung in gutem Zustand und das Pferd ist insgesamt gesünder.
Das bedeutet, dass Pferde in großen, offenen Weideflächen leben sollten, die genug Gras und Wasser enthalten, um ihre Ernährungsbedürfnisse zu erfüllen. Es ist wichtig, dass sie ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben können. Pferde sind Herdentiere und benötigen daher den Kontakt zu Artgenossen. Dafür brauchen sie genügend Platz, um sich frei zu bewegen und mit anderen Pferden herumtoben und interagieren zu können. 

2. Eine ausgewogene Ernährung
Wie eben schon erwähnt bedeutet artgerechte Pferdehaltung auch, die Bedürfnisse unserer Pferde hinsichtlich der Ernährung zu erfüllen. Ursprünglich waren Pferde Steppentiere, d.h. ihr Magen ist darauf eingestellt 16 - 18 Stunden am Tag Raufutter in kleinen Mengen zu sich zu nehmen. Der Verdauungstrakt ist auf eine ständige Aufnahme von Futtert ausgelegt, die nur wenige Unterbrechungen hat. Ein Pferd sollte höchstens 4 Stunden ohne Futter verbringen müssen. Pferde nur zwei- bis dreimal am Tag mit einer großen Portion Raufutter zu füttern, ist also nicht artgerecht. Der Magen des Pferdes ist darauf nicht eingestellt. Er produziert weiter Magensäure, die den Magen übersäuern kann, wenn kein Futter mehr zur Verfügung steht. Dadurch kann es sogar zu Koliken oder Magengeschwüren kommen. Hochwertiges Futter, Ergänzungsfuttermittel, um eventuelle Mängel auszugleichen  und Zugang zu sauberem Wasser tragen dazu bei, dass dein Pferd gesund bleibt.

3. Schaffen von sicheren und sauberen Lebensräumen
Pferde benötigen einen sicheren und sauberen Unterstand zum Schutz vor Witterung. Dieser sollte ausreichend eingestreut sein und regelmäßig gereinigt und gepflegt werden. Er sollte groß genug sein, dass die Pferde sich dort auch hinlegen können. Auch der Auslauf – ob Weide oder Paddock – sollte regelmäßig auf Sicherheit überprüft und gereinigt werden. Für ein Pferd gehört zur Körperpflege, dass es sich im Sand oder Matsch wälzen kann. Dadurch kann es juckendes, loses Fell, z.B. beim Fellwechsel, abscheuern oder auch Mücken loswerden. Weide und Paddock müssen ebenso wie eine Stallbox regelmäßig abgeäppelt werden, um den Wurmdruck gering zu halten. 

4. Regelmäßige medizinische Versorgung und Pflege
Pferde sollten regelmäßig von einem Tierarzt untersucht werden. Dadurch können eventuelle gesundheitliche Probleme frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Es ist wichtig, dass Pferde regelmäßig geimpft und medizinisch versorgt werden. Wenn sie krank oder verletzt sind, sollten sie so schnell wie möglich behandelt werden, um ihre Genesung zu beschleunigen. Selbstverständlich gehört auch eine regelmäßige Pflege wie Fellpflege, Hufpflege und Zahnpflege dazu. Pferde sind soziale Wesen, daher spielt Körperpflege bei ihnen eine wichtige Rolle. 

5. Vermeiden von unnötigen Eingriffen in den Körper des Pferdes
Artgerechte Pferdehaltung beinhaltet auch die Vermeidung von unnötigen Eingriffen in ihren Körper. Dazu gehört beispielsweise die Verwendung von Drogen, um das Verhalten der Pferde zu kontrollieren. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn in der Umgebung, in der Pferden leben, Medikamente und Chemikalien eingesetzt werden. Im Zweifelsfall am besten Rücksprache mit dem Tierarzt halten.

6. Soziale Kontakte mit anderen Pferden
Pferde sind Herdentiere. Sie leben von Natur aus in Gruppen. Zu einer artgerechten Haltung gehört also auch, dass jedem Pferd Kontakt zu seinen Artgenossen ermöglicht wird. In Bezug auf die mentale Gesundheit der Pferde ist es wichtig, dass sie soziale Berührungen mit anderen Pferden und uns Menschen als ihre Betreuer haben und dass sie geistig gefordert und beschäftigt werden. Dies kann durch Trainings- oder Therapieprogramme oder durch andere Beschäftigungen erreicht werden.

Ein Pferd braucht also ausreichend Futter, Wasser, Bewegung und Gesellschaft. Eine artgerechte Pferdehaltung sollte den Bedürfnissen des Pferdes gerecht werden, aber auch den Ansprüchen des Reiters entsprechen. Aber welche Haltungsform kann dies leisten und ist am besten geeignet.

Welche Pferdehaltung ist artgerecht?

Eins ist jetzt ja hoffentlich deutlich geworden: Pferde sollten nicht ausschließlich in einer Box stehen. Pferde brauchen genügend Auslauf, Freiraum, frische Luft und soziale Kontakte zu anderen Pferden, um artgerecht leben zu können. Sie brauchen ein Offenstallkonzept oder zumindest eine Stallhaltung mit viel Zeit auf der Weide oder großen luftigen Paddock Boxen. Am besten wäre ein Aktivstall oder ein Paddock-Trail. Wie schon erwähnt muss jeder Besitzer für sein Pferd und auch für sich schauen, welche Haltungsform die beste Lösung ist.
Wir geben euch hier mal einen Überblick über die verschiedenen Haltungsformen und über ihre jeweiligen Vorteile. 

Boxenhaltung

Bei dieser Haltungsform verbringt das Pferd einen bestimmten Zeitraum des Tages in einer geschlossenen Pferdebox, die mindestens 3,50 m x 3,50 m groß sein muss. Weide-, Paddock- und Reitzeiten bringen notwendige Abwechslung in den Tagesablauf. Auch Longieren, Freilaufen in der Halle und Bodenarbeit gehören dann zu den Beschäftigungen für das Pferd, um seinem Bewegungsdrang so gerecht wie möglich zu werden und Abwechslung in seinen Alltag zu bringen. Viele Pferde verbringen nur die Nacht in der Box und sind am Tag auf der Weide oder auf dem Paddock. Da der Kontakt mit anderen Pferden sehr wichtig ist, sollten die Trennwände einer Pferdebox so gestaltet sein, dass zumindest Sicht- und Geruchskontakt mit anderen Artgenossen möglich ist.

Es gibt unterschiedliche Formen der Boxenhaltung. Zum Beispiel gibt es Ställe, bei denen zu jeder Pferdebox ein eigenes Paddock gehört. So hat das Pferd die Möglichkeit zwischen einem geschützten Unterstand und dem Außenbereich zu wechseln. Doch dies ist natürlich kein Ersatz für eine große Weide, auf der das Pferd mit seinen Artgenossen toben kann und deutlich mehr Bewegung bekommt.

Gründe für eine Boxenhaltung könnten sein:

- Geringeres Verletzungsrisiko:
Sehr temperamentvolle Pferde, die über die Weide toben, können sich dabei schnell mal verletzen. Auch gibt es beim Toben mit Artgenossen in der Herde schon mal den einen oder anderen Tritt, der auch zu ernsthaften Verletzungen führen kann.

- Kontrollierbare Futtermenge:
Du kannst in der Box genauer rationieren, was dein Pferd fressen soll. Das könnte für Pferde, die kontrolliert zu- oder abnehmen sollen, wichtig sein. Auch rangniedrige Pferde können hier in Ruhe fressen ohne von den ranghöheren Herdentieren von der Futterstelle vertrieben zu werden. 

- Schwieriges Sozialverhalten eines Pferdes:
Pferde, die in der Herde durch ihr schwieriges Sozialverhalten eine Gefährdung für ihre Artgenossen darstellen, werden häufig in einer Box gehalten. Aber auch diese Pferde – oder gerade diese Pferde – brauchen unbedingt genügend Auslauf und Beschäftigung, damit sich ihre Verhaltensprobleme nicht noch verstärken und sie ausgeglichener werden.

- Alte oder kranke Pferde:
Es kann aus altersbedingten oder gesundheitlichen Gründen für ein Pferd besser oder notwendig sein, zumindest nachts vor Witterungsbedingungen geschützt in einer Box zu stehen. Wenn im Herbst oder Winter das Wetter sehr nass und kalt wird und die Außenbereiche evtl. zu matschig werden, kann es für kranke oder alte Pferde besser sein geschützt und trocken zu stehen.

Offenstallhaltung

In einer Offenstallhaltung leben Pferde Tag und Nacht draußen – meist in einer Herde. Sie können sich frei zwischen Weide, Paddock und einem wind- und wetterschützendem Unterstand bewegen.
Diese Haltungsform ist artgerecht, da sie deinem Pferd genügend Freiraum lässt sein natürliches Verhalten auszuleben. 

Vorteile eines Offenstalls:
- Ausreichende Bewegungsmöglichkeiten
Wie oben schon beschrieben sind Pferde absolute Bewegungstiere, die sich von Natur aus ständig fortbewegen. Ein Offenstall bietet dem Pferd diese Bewegungsmöglichkeiten. Es kann sich frei entscheiden, ob es sich bewegen, sich ausruhen oder mit anderen Artgenossen herumtoben möchte.
Bewegung hält dein Pferd gesund. Eine Stunde Bewegung in der Halle und eine Stunde auf dem Paddock bewegen würde einem gesunden Pferd einfach nicht reichen.

- Artgerechte Futteraufnahme
Pferde können in einer Offenstallhaltung ihrem natürlichen Fresstrieb nachkommen.
Sie können sich so natürlich verhalten wie ihre Vorfahren, die Steppentiere: Viele Stunden fressen, zwischendurch ruhen, Fellpflege betreiben und wieder fressen. Lange Fresspausen (vor allem nachts), die nicht artgerecht sind, gibt es hier nicht.


- Artgerechtes Herdenleben

Pferde brauchen soziale Kontakte, gehen Freundschaften mit Artgenossen ein, wollen miteinander toben und sich gegenseitig das Fell pflegen. Dieses Verhalten kann dein Pferd nur in einem Herdenzusammenhalt ausleben. In einem gut geführten Offenstall kann dein Pferd artgerecht in einer Herde leben.

- Mehr Licht und Luft, besser für die Atemwege
Steht dein Pferd in einem Stall mit Boxenhaltung ist es erhöhter Staubbelastung durch Heu austeilen, fegen, Stroh verteilen usw. ausgesetzt. Dadurch können die Atemwege gereizt oder sogar Atemwegserkrankungen hervorgerufen werden. In einem Offenstall ist die Staubbelastung sehr viel geringer, es gibt mehr frische Luft. Außerdem steht dein Pferd ja den ganzen Tag draußen - es sei denn es stellt sich mal in den Unterstand, um Schutz vor Witterungsbedingungen zu suchen – und hat dadurch deutlich mehr Tageslicht. 

Neben der oben beschriebenen Offenstallhaltung gibt es noch Abwandlungen, die noch artgerechter für dein Pferd sind. Dazu zählen der Aktivstall und der Paddock-Trail.

Aktivstall

In einem Aktivstall leben die Pferde wie in einem Offenstall 24 Stunden draußen in einer Herde. D.h. alle Vorteile, die wir eben zum Offenstall genannt haben gelten auch für den Aktivstall.
Das Konzept des Aktivstalls entspricht aber noch mehr dem natürlichen Verhalten der Pferde in freier Wildbahn: In einem Aktivstall sind die Bereiche so aufgeteilt, dass dein Pferd möglichst viel Strecke zurücklegt, um zum Heubereich, zur Weide, zum Wasser, zum Ruhebereich oder zum Wälzbereich zu kommen. Es gibt vielunterschiedliche Bereiche und lange Laufwege, zu denen die Pferde Zugang haben. Sie können selbst entscheiden, was sie machen und wo sie sich aufhalten wollen – natürlich mit kleinen Einschränkungen durch Weidegangzeiten, Beritt und Ähnliches. Dadurch werden Langeweile und Stress abgebaut, was sich zusätzlich zu der ständigen Bewegung, positiv auf die Gesundheit deines Pferdes auswirkt.

In modernen Aktivställen können Pferde sich durch einen Chip, der z.B. als Fußband, am Halfter, an einem Halsring oder in der Mähne befestigt wird, ihre Futterration abholen. Dieser Chip wird auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Pferdes programmiert und bestimmt wie viel und welches Futter es bekommt oder wie lange es Zugang zum Futterbereich hat. Dieser Zugang wird dann durch Selektionstore geregelt.

Durch die verschiedenen Stationen und langen Laufwege wird dein Pferd in der Herde optimal beschäftigt und hat die Möglichkeit seinem natürlichen Bewegungsbedürfnis nachzukommen. Daher kommt diese Haltungsform dem Leben der Pferde in freier Wildbahn recht nahe und entspricht somit einer artgerechten Pferdehaltung.

Paddock Trail
Der amerikanische Hufschmied Jamie Jackson beobachtete über Jahre Wildpferde und war begeistert von ihren gesunden Hufen. Daher hat er ein Konzept des Paddock-Trails bzw. des Paddock Paradise entwickelt: ein Paddock, der wie eine Wanderroute in Form eines Kreises aufgebaut ist und wie in einem Aktivstall deinem Pferd Anreize zum Bewegen durch verschiedene Futter- und Wasserstationen bietet. So werden z.B. Heuraufen, Futterkrippen oder Heunetze angebracht, die das neugierige Pferd nacheinander abwandert - und dies möglichst auf verschiedenen Bodenbelägen. Dies kommt dem Leben der Steppentiere und dem natürlichen Fressverhalten von Pferden wiederum sehr nahe. Daher kann man auch bei diesem Konzept von einer artgerechten Pferdehaltung sprechen. 

Insgesamt ist eine artgerechte Pferdehaltung von entscheidender Bedeutung für das Wohlbefinden und die Gesundheit deines Pferdes. Es kann seine natürlichen Bedürfnisse ausleben und sein volles Potenzial entfalten. Eine artgerechte Haltung führt dazu, dass dein Pferd glücklicher und zufriedener ist, was wiederum eine gute Voraussetzung für einen vertrauensvollen Umgang zwischen Pferd und Halter bzw. Betreuer bedeutet. Wenn dein Pferd sich in seiner Umgebung wohlfühlt, wirst auch du zufriedener sein und gerne viel Zeit bei deinem Pferd verbringen.

Überprüfe regelmäßig die Haltungsbedingungen deines Pferdes. Erkundige dich, wo es einen Stall gibt, der deinem Pferd die bestmöglichen Haltungsbedingungen bietet , der seinen Bedürfnissen gerecht wird und der auch deinen Ansprüchen genügt.


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